Als Stottern bezeichnet man die Unterbrechung des Sprechablaufs, welche über die normale Unflüssigkeit, wie z.B. sogenannte Versprecher, Denkpausen oder natürliche Unterbrechungen zwischen den Sätzen hinausgehen.
Formen des Stotterns
Begleitsymptome
Wie entsteht Stottern?
Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt. Man geht heute davon aus, dass Stottern auf Grund verschiedener kombinierter Faktoren auf dem körperlichen und seelischen Bereich und aus Einflüssen
durch die Umwelt entsteht. Deshalb muss in jedem Einzelfall genau untersucht werden, welche Bedingungen für jeden Stotterer im Vordergrund stehen und zur Aufrechterhaltung seines Stotterns
beitragen.
Wie sieht die Behandlung aus?
Zu Beginn werden im Allgemeinen die Sprechschwierigkeiten und die damit verbundenen Verhaltensweisen beobachtet. Anschließend wird an der Verringerung der Sprechangst und der Angst vor
Sprechsituationen gearbeitet. Es wird eine individuell angepasste Sprechweise mit dem Patienten erarbeitet, die er anfangs in bestimmten, von Therapeut und Patient festgelegten Situationen
anwenden soll. Im letzten Therapieabschnitt soll die neue Sprechweise in den Alltag übertragen werden.